Der Baubeginn für die Halle erfolgte 1987. Bereits ein Jahr später wurde die Halle eröffnet. |
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Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man die Ballsporthalle über den Bahnhof Frankfurt-Höchst (S1, S2 und K-Bahn) und der Bus-Linie 54, von der Busstation sind es noch 5 Minuten und vom Bahnhof Höchst sind es ca. 15 Minuten zu Fuß.
Da die Halle auf Unterliederbacher Boden steht, war der Namenswunsch vieler, die Halle nach einem angrenzenden Stadtteil zu benennen, nicht möglich, sodass man sie schließlich Ballsporthalle Frankfurt am Main nannte. Seit Herbst 2011 lautet die offizielle Bezeichnung der Halle nach dem neuen Sponsor der Basketballmannschaft: Fraport Arena.
Wasserschaden
Anfang 2001 drang Wasser in die Halle ein. Zunächst glaubte man noch an ein Rohrbruch, aber nach einer Untersuchung durch das Hochbauamt wurde ein Grundwassereintritt nachgewiesen. Die geologischen Verhältnisse ließen zwei Sanierungsmöglichkeiten zu: dauerhaft fördernde Pumpen mit Einleitung in einen Vorfluter oder ein wasserdichter Trog durch Spundwände. Da bei der Pumpenvariante Grundstücke zu queren waren und Folgekosten für Einleitgebühren entstanden wären, entschied man sich für einen wasserdichten Trog.
Die Bauarbeiten wurden in die spielfreie Zeit 2002 gelegt und konnten bis zum September abgeschlossen werden, sodass die Halle rechtzeitig zum ersten Spieltag wieder zur Verfügung stand.
Seit der Eröffnung 1988 wurden zahlreiche Großereignisse in der Halle durchgeführt, ATP-Tennis- und Hallenfußball-Turniere, Handball- und Basketball Länderspiele, Weltmeisterschaften im Kickboxen. Seit 1996 wird sie auch vermehrt für Ausstellungen und Kongresse und, z.B. während der IAA, auch für Firmenpräsentationen genutzt. Aber auch Konzerte und Comedians füllen die Halle.
Der Hallenboden kann für Sportveranstaltungen mit 1200 m² transportablem Vollholzboden Buche-Schiffsparkett (22 mm) belegt werden. Die Beleuchtung ist bis 1.200 Lux hell und TV geeignet.