Das Heimatmuseum befindet sich in einer alten liebevoll umgebauten Scheune in der Liederbacher Straße 131.
Das Anwesen, auf dem sich das Heimatmuseum befindet, wurde 1992 von dem damaligen Besitzer, Herr Rumpf, an die Stadt Frankfurt mit der Maßgabe verkauft, dass die Scheune dem Verein zur Verfügung gestellt wird.
In der Zeit von 1993 bis heute erfolgte die Umgestaltung der Scheune in ein Museum. 1994 wurde das Dach neu gedeckt. Zwei Jahre später, 1996, wurde im Obergeschoss ein Raum für Ausstellungen geschaffen, ebenso wurde im gleichen Jahr der Zwischenstock für eine Dauerausstellung umgebaut. Im Anschluss daran erfolgte der Ausbau des Kellers, ein Arbeits- und Büroraum wurde eingerichtet und Toiletten, sowie eine kleine Küche für Veranstaltungen, wurde installiert. Im Laufe der Zeit wurden weitere Arbeiten, wie immer aus den Mitteln des Vereins und mit viel Engagement der Mitglieder, durchgeführt. Die Verkleidung des südlichen Giebels der Scheune und eine Neugestaltung des Eingangsbereiches wurden bewerkstelligt. Die Trockenlegung der Grundmauern, eine Wurmbehandlung des Gebälks musste durchgeführt und eine Heizung konnte in die „Scheune“ eingebaut werden. Anschließend wurden Fenster neu in das Gebäude integriert und eine Treppe wurde eingebaut. Größere Exponate werden seit dem Aufbau eines Schutzdaches vor Wind und Wetter geschützt.
Durch all diese baulichen Veränderungen, wobei die Fassade nicht verändert wurde, ist aus einer alten Scheune ein schönes Heimatmuseum entstanden, auf welches der Verein stolz sein kann.
Besichtigungen des Heimatmuseums sind nach Anmeldung und Terminvereinbarung möglich.